Nov 17, 2011

Ohne Titel (1)

Über dem Himmel eine glühende Sonne, unsere Gesichter erwärmend,
ich weiss, dass sie auch im Regen an meiner Seite stehen würde.

Auf der fruchtbaren Erde Blumen duftend in aller Pracht,
doch in trockenen Zeiten trauert sie mit mir bis das Farbenmeer wiedererblüht.

Zwischen den Strassen die Hektik der Massen,
in mir ist eine beruhigende Stille, Gedanken an sie.

In vollen Cafés laute Menschen mit Desinteresse am Leben,
zwischen 2 Stühlen eine unsichtbare geheimnisvolle Magie.

Filme der intellektuellen Elite, in Wirklichkeit aber Verwirrung der Schauspieler,
Unkenntnis der Zuhörer über die gesprochene Sprache,
daneben ist ihre Sprache die meines Herzens und keine Vorstellung ist klarer.

Ihr Körper und sein Atem klagend im stetigen Kampf,
eigentlich bin ich derjenige, der beraubt seines Atems in der Leere steht.

Ich laufe auf nackten Füssen,
hoffe dass ihre Seele das Fusspaar neben den meinen ist,
unsere Spuren so verbleibend im ewigen Sand.


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